Dragsaufest 09/02

Grüne Hölle 09/02

MANN Motobilia 04/03

Bierschaumblasen 05/03

Dragsaufest 09/03

MANN Motobilia 04/04

Bierschaumblasen 05/04

MANN Motobilia 03/05

Grüne Hölle 09/02
Im Herzen sind wir grün und gedenken der Umwelt, bevor wir die Motoren anschmeißen. Es ist Herbst, die Felder sind abgeerntet, und der mögliche Flurschaden hält sich in Grenzen. So gut sind wir, bevor wir durch den Acker pflügen.
Gestartet wird in zwei Klassen, Enduristen und Klassikschrauber.
Der fliegende Start gibt ein schönes Bild fürs zuschauende Fußvolk - und schon fliegen dem Publikum die Krumen ins Gesicht. Eine Viertelstunde werden vom Teilnehmerfeld ohnehin nichts mehr zu sehen sein. Es verschwindet in der Botanik, und nur übers Wasser ist noch entferntes Motorenbrüllen zu vernehmen.
Die Rennfahrer werden bald auch nichts mehr sehen, denn wer vorne fährt, wirbelt eine dichte Staubwand in die Höhe. Da schlagen die dichtauf folgenden Männer verschiedene Wege ein, und einige verirren sich in der grünen Hölle. Aber wer den See nur irgendwie umrundet, machts schon richtig. Auch der Endurist, der eine halbe Stunde nach Ankunft des letzten Klassikfahrers angeballert kommt. Sein Weg führte plötzlich zum Rhein und fast nicht zurück: Ich dachte, wenn ich immer am Wasser langfahre, bin ich richtig.

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